TIERE
Lernen Sie unsere Überlebenden kennen
Entdecken Sie die Fotos der Tiere, welchen wir täglich helfen und deren Geschichte!
Wenn eine dieser Geschichten Sie besonders berührt, kontaktieres Sie uns, um Ihre Patenschaft anzubieten! Bitte beachten Sie, dass die Tiere im Tierheim nicht zur Adoption freigegeben sind, wir aber jede Woche Anfragen von Einzelpersonen erhalten, die auf der Suche nach einer Familie sind. Wenn Sie sich als Adoptant/in anbieten möchten, schreiben Sie uns per E-Mail: info@asso-coexister.ch!
Gilas Blick erschütterte alle Herzen, sobald sie im Tierheim ankam. Als ehemalige Zuchtmutter in einem Tierversuchslabor konnte sie dank einer großartigen Solidaritätskette dem Schlachthof entkommen. Ihr Körper ist durch die genetische Selektion stark beeinträchtigt, ihr Knochenbau ist zerbrechlich und erfordert Pflege und eine angepasste Ernährung. Ihre extreme Sanftheit, ihr Vertrauen und ihre bedingungslose Freundlichkeit sind zumindest erschütternd. Trotz ihrer traumatischen Vergangenheit ist Gila fröhlich, kommunikativ und besonders belastbar.
Fortuna kam mit vereiterten Hinterfüßen und unfähig zu laufen in das Tierheim. Unter normalen Umständen wäre sie von ihrem Züchter zum Schlachten geschickt worden. Nachdem sie fast zehn Jahre lang wegen ihrer Milch ausgebeutet worden war und alle ihre Kälber ebenfalls zum Schlachthof gebracht worden waren, war ihr Schicksal besiegelt. Dennoch landete sie bei uns, nachdem ihr Landwirt sich dafür entschieden hatte, sie zu verschonen und parallel dazu eine Umschulung zu beginnen. Sofort nach ihrer Ankunft richteten wir ein ganzes Netz von speziellen Pflegemaßnahmen ein, um dieser schönen Kuh bei der Genesung zu helfen. Innerhalb weniger Tage verbesserte sich ihr Zustand erheblich, auch wenn ihre Genesung insgesamt noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Fortuna ist absolut sanftmütig, mutig und besonders kooperativ bei der täglichen Pflege, die wir durchführen müssen. Sie ist ein echtes Beispiel für Resilienz und hat die Herzen aller Menschen berührt, die das Glück hatten, in ihre Augen zu blicken!
Gerard, der Schweinepapa des Tierheims, ist eine unwahrscheinliche Figur. Mürrisch, verspielt, liebevoll und temperamentvoll, bringt er uns täglich zum Lachen. Obwohl er bei seiner Ankunft sehr misstrauisch war, ist er unser großer Freund geworden. Eigentlich hätte er als Wurst enden sollen, aber jetzt galoppiert er fröhlich über das Gelände des Tierheims. Seine Besonderheit? Er weiß, wie man seinen Intimbereich respektiert, und wirft ohne zu zögern die Fremden seiner Familie vor, wenn sie sich seinem Nest zu sehr nähern. Passen Sie auf, wenn Sie ihn nicht respektieren, denn Gerard ist besonders nachtragend! Sein Charakter macht ihn zu einem einzigartigen und liebenswerten Charakter.
Alydhan war bei seiner Ankunft ängstlich und schüchtern und brauchte einige Zeit, um zu lernen, Vertrauen zu fassen. Sobald er verstanden hatte, dass wir nie wieder zulassen würden, dass ihm jemand etwas antut, näherte er sich uns mit unendlicher Sanftheit. Sein Blick durchbohrte unsere Herzen, ebenso wie seine unendliche Zärtlichkeit. Auch er wird glücklicherweise nicht auf den Tellern der Ostertische landen. In seinem Rhythmus hat er also auch entdeckt, dass eine andere Welt als die der Ausbeutung und der Herrschaft möglich ist. Dass Zärtlichkeit und Wohlwollen die Grundpfeiler des Heiligtums Co&xister sind.
Doug ist ein entzückendes Ferkel, dessen Start ins Leben nicht einfach war. Er wurde auf einem Mastbauernhof als Sohn einer Mutter geboren, die bei der Geburt starb. Er hatte das Glück, von der Auffangstation Hof Narr aufgenommen zu werden, die sich zusammen mit seinen Brüdern Alan und Stu um ihn kümmerte. Er hatte großes Glück, dass er von seinem Unglück verschont blieb. Doug ist sehr liebevoll, sanft und kommunikativ. Er ist schlagfertig und unterstützt andere Tiere. Von nun an ist sein Leben bei uns zu Hause ein echtes tägliches Glück!
Maya, eine schöne Eringerkuh, war für die Schlachtung vorgesehen, während ihr ehemaliger Züchter keine Tiere mehr zur Nutzung übernehmen wollte. Maya markiert also nicht nur einen Wendepunkt für das Sanctuary, sondern auch für Stéphane, der dank dieser Entscheidung die Zucht aufgibt und von nun an seinem Herzen und nicht mehr der Leistung folgt. Somit ist sie das Ergebnis der Herzensöffnung eines Mannes, der seine Gefühle hätte unterdrücken können, um weiterhin andere Tiere auszubeuten. Maya ist sieben Jahre alt; sie ist majestätisch, entschlossen, sehr intelligent und liebevoll. Sie weiß, was sie von sich selbst will, und bleibt dabei sanft und selbstbewusst.
Yazus ist Teil der Umstellung eines Landwirts, der vor kurzem beschlossen hat, die Ausbeutung von Tieren schrittweise aufzugeben. Wir begleiteten ihn also nicht nur bei seiner Umstellung, sondern halfen auch vielen Tieren dabei, Familien zu finden, um die ihnen zugedachte Schlachtung zu vermeiden. Yazus schloss sich bei seinem ersten Besuch auf dieser Farm spontan an Virginia an. Er war freundlich, sehr anhänglich und besonders menschenbezogen und landete wie ein Engel auf dem Tierschutzgebiet. Aus ihm, der als "Abfallprodukt der Milchindustrie" hätte angesehen werden sollen, ist jemand geworden, mit einer Persönlichkeit und einem einzigartigen Namen!
Man könnte meinen, dass ihr kleines Engelsgesicht von einem Heiligenschein umgeben ist. Khamtis Reinheit ist überwältigend für jeden, der seinen Weg kreuzt. Er soll eines der Lämmer gewesen sein, die im Rahmen der religiösen Osterfeierlichkeiten geopfert wurden. Aber eine Familie mit guten Absichten verhandelte sein Schicksal mit dem Züchter. So konnten er, Alydhan und Miana diesem Schicksal entkommen und bei Co&xister landen. Khamti war von Anfang an am neugierig auf den Kontakt mit uns und verstand schnell das Glück, das aus Zuneigung und Zärtlichkeit entstehen kann, die von menschlichen Händen gegeben werden, deren einzige Absichten die von Wohlwollen und Respekt sind. Sein Blick und seine Zuneigung verändern die Herzen der Menschen, die ihm begegnen!
Alan ist ein entzückendes Ferkel, dessen Start ins Leben nicht einfach war. Er wurde auf einem Mastbauernhof als Sohn einer Mutter geboren, die bei der Geburt starb. Er hatte das Glück, im Tierheim Hof Narr aufgenommen zu werden, das sich zusammen mit seinen Brüdern Doug und Stu um ihn kümmerte. Er hatte großes Glück, dass er von seinem Unglück verschont blieb. Doug ist rücksichtslos, zärtlich und kontaktfreudig. Er ist sehr ausdrucksstark. Von nun an ist sein Leben bei uns zu Hause ein echtes tägliches Glück!
Eowyn, ein kleiner Engel mit dem Körper einer behinderten Sau, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie lächelt aufrichtig und hat sich die Seele eines Kindes bewahrt. Trotz ihres teilweise gelähmten Hinterbeins, das sie als Kind durch einen Schlag erlitten haben soll, bewegt sie sich mit Begeisterung und ist voller Lebensfreude. Lange Zeit wurde sie vernachlässigt und musste regelmäßig gepflegt werden, um ihre Mobilität zu erhalten. Sie lernte wieder auf ihren vier Beinen zu laufen und ist sehr stolz darauf.
"Aïni" bedeutet auf Chinesisch "Ich liebe dich". Und weil sie ein Liebesherz auf Beinen ist und wir sie so sehr lieben, trägt sie diesen süßen Namen. Aber es liegt auch daran, dass ihre Geschichte direkt mit der Tochter eines Züchters verbunden ist, die für ein Jahr nach China ging, um Mandarin zu lernen. Dieselbe Bauerntochter, die ihren Vater davon überzeugen konnte, ein Kalb aus seinem Milchviehbetrieb zu verschonen. Aïni hätte einige Monate lang gemästet werden sollen, bevor er zum Schlachthof geschickt wurde. Und es ist eine unermessliche Freude zu sehen, wie sie sich im Heiligtum entwickelt, in einem Kokon aus Weichheit! Ihr anhängliches, verspieltes und vertrauensvolles Wesen macht sie zu einer Säule der Familie, die von allen geliebt wird, von allen Arten alle Arten.
Stu ist ein entzückendes Ferkel, dessen Start ins Leben nicht einfach war. Er wurde auf einem Mastbauernhof als Sohn einer Mutter geboren, die bei der Geburt starb. Er hatte das Glück, von der Auffangstation Hof Narr aufgenommen zu werden, die sich zusammen mit seinen Brüdern Alan und Doug um ihn kümmerte. Er hatte großes Glück, dass er von seinem Unglück verschont blieb. Stu ist verschmust, einfühlsam und gesprächig. Und er liebt Kratzer. Von nun an ist sein Leben bei uns zu Hause ein echtes tägliches Glück!
Das Schicksal von Barbouille entschied sich in wenigen Minuten. Als der Mensch, der für sie verantwortlich war, gerade die Entscheidung getroffen hatte, sie zum Schlachter zu schicken, weil sie kein Kalb trug, kreuzte er Virginias Weg. Nach einigen Gesprächen erklärte er sich schnell bereit, sie zu verschonen und sie in den Schutzraum kommen zu lassen. Barbouille ist eine wunderschöne Eringerkuh mit Highland-Kreuzung, die sich in der Co&xister-Familie akklimatisiert hat, als ob sie schon immer dazugehört hätte! Sie ist sanft, anhänglich und lebhaft und hat ihren Platz mit großer Leichtigkeit gefunden.
Petit Jean ist eines unserer Schweinebabys, das an der Seite seiner Eltern und Brüder angekommen ist, nachdem es kaum aus der Metzgerei entkommen war. Er ist süß, verspielt und besonders clever. Zum Beispiel kommt er, um nach Gemüse zu fragen, wenn wir es zerschneiden, indem wir uns aufrecht und zart auf unsere Beine lehnen. Manchmal spielt er fröhlich mit seinem Vater Gerard, mit einem Lächeln im Gesicht. Und wie schön das ist!
Meli wurde mit ihren 4 Welpen auf den Straßen von Katar gefunden und hat sich zu einer schützenden und entschlossenen Matriarchin entwickelt. Unter ihrer Sanftheit und Zuneigung kann sie manchmal reaktiv sein, bedingt durch ihre auf der Straße entwickelten Abwehrmechanismen. Wenn sie vollkommen vertrauensvoll ist, ist sie ein wahrer Liebesball. Kurz gesagt, Meli ist die Hüterin des Ortes und bereit, alles zu tun, um ihre Familie zu verteidigen. Ihre scharfe Intelligenz macht sie zu einer formidablen Verbündeten für alle Bewohner des Heiligtums!
Monoke, eine Vietnamiese Sau, kam nach einer langen Geschichte von Vernachlässigungen, die dazu führten, dass sie eine Behinderung der Vorderbeine entwickelte, in das Tierheim. Nie geschnittene Klauen und krankhaftes Übergewicht zwangen sie zu einem Gang auf den Ellenbogen, wodurch sie eine schmerzhafte Arthrose entwickelte. Nachdem sie viel Gewicht verloren hatte und ihre Klauen seitdem regelmäßig geschnitten wurden, erlangte sie eine beeindruckende Beweglichkeit zurück! Von nun an trabt sie fröhlich vor sich hin!
Ondée, auch bekannt als "Maman Ondée", ist eine junge Sau, die schon viel gesehen hat. Nachdem sie mit ihrer kleinen Familie nur knapp dem Gemetzel entkommen war, landete sie, mehrere Wochen schwanger, bei uns. Anfangs sehr ängstlich, hat sie uns inzwischen ein bedingungsloses Vertrauen entgegengebracht. Wir durften sie mit viel Liebe und Dankbarkeit bei ihrer Geburt begleiten, bei der sie so mutig war. Als beschützende Mutter weiß sie auch, wie sie Tiere verscheuchen kann, die ihrem Nachwuchs zu nahe kommen würden. Ihre Besonderheit? Ihre Art, uns zu schikanieren, indem sie uns nachläuft, wenn sie läufig ist. Eine echte Skizze!
Bhutsy ist ein Symbol dafür, wie sehr die Tierhaltung empfindungsfähige Wesen schädigt. Er wurde auf einem typischen Bauernhof geboren und wuchs vier Monate lang neben Dutzenden von anderen Schweinen auf, wobei er einen üblen Geruch einatmete. Sein Schicksal wollte es, dass er nicht geschlachtet wurde, da er von seinem Züchter als "zu dünn" und damit als nicht rentabel genug eingestuft wurde. Jetzt entdeckt er das Glück eines Bettes aus frischem Stroh, eines natürlichen Bodens, die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, die Freiheit der Weite und die respektvolle Koexistenz zwischen den Arten. Er ist massiv und verspielt und mit seinem explosiven Temperament, wenn es um Futter geht, das "Enfant terrible" der Familie. Aber sein Vertrauen in uns bedeutet auch Respekt, den er uns entgegenbringt, als wären wir seine Eltern. Er wurde von der Schweinefamilie des Heiligtums adoptiert und ist nun ein Bruder wie jeder andere (bis auf hundert Kilo!).
Samsam, der Sohn von Gérard und Ondée, war ein extrem ängstliches kleines Schweinchen. Es dauerte fast vier Monate, bis er lernte, uns zu vertrauen. Mit viel Geduld und Dankbarkeit haben wir nun eine starke Bindung zu ihm aufgebaut. Es hat gelernt, Streicheleinheiten zu genießen und kommt nun täglich zu uns, um sie zu erbitten. Er gehört nun zu den liebevollsten Bewohnern des Sanktuariums. Er ist ein treuer und beschützender Bruder, dem es wichtig ist, seine Rolle in der Familie zu erfüllen. Mit seinen Brüdern und Schwestern aller Arten und mit uns ist Samsam eine wandelnde Liebe, die sowohl geben als auch nehmen kann.
Jahmane war ein zu früh geborenes Lamm, das seiner Herde nicht folgen konnte und allein auf einer Alm gefunden wurde. Dank ihres Glückssterns konnte sie viele Gefahren vermeiden, bevor sie im Tierheim landete - zur großen Freude von uns allen und von ihr selbst! Jahmane ist ein Engel, der vom Himmel gefallen ist und nun bei der Familie Co&xister galoppiert, spielt, tröstet und sich beruhigt. Und ganz besonders bei ihrer großen Adoptivschwester, dem Kalb Aïni, bei der sie die meiste Zeit verbringt. Zu sehen, wie diese beiden Waisenkinder Trost aneinander finden, ist überwältigend. Und all die Liebe, die dieses süße Duo ausstrahlt, lindert ein wenig das Leid, das ihre Artgenossen erleiden, weil sie nie die Möglichkeit haben, gehört zu werden.
Cilli ist ein 16 Jahre altes Oma-Schwein, das, nachdem es sein ganzes Leben bei einer Familie verbracht hat, der "Trost"-Euthanasie zum Opfer fiel. Ihre Familie musste umziehen und wollte sie nicht an einen neuen Ort bringen. Sie kam ängstlich zu uns, und durch die Angst konnte sie sogar angreifen und beißen. Sie brauchte ein paar Wochen, um sich mit den anderen Schweinen zu integrieren und uns zu vertrauen. Inzwischen genießt sie den Kontakt mit uns so sehr, dass sie mit einer einzigartigen Stimme singt, wenn sie uns am frühen Morgen herankommen hört. In ein paar Monaten wurde sie von einer "verbitterten Oma" zu einer Großmutter voller Süße und Weisheit. Sie hat sich ihren Charakter bewahrt, sowohl gegenüber ihren Mitgeschöpfen als auch gegenüber Menschen, die ihre Grenzen nicht sofort verstehen, aber ihre Unverwüstlichkeit ist bewundernswert!
Miouk ist ein junges Schwein, das zusammen mit seinem Bruder Maro in einem besetzten Haus lebte und dringend eine Unterkunft finden musste, da es Gefahr lief, eingeschläfert zu werden. Traumatisiert von der gewaltsamen Räumung des besetzten Hauses durch die Polizei, hat er sich seitdem von Menschen ferngehalten. Es lässt nur einige wenige Menschen an sich heran und kuschelt mit ihm. Auch die Beziehungen zu den anderen Schweinen waren immer kompliziert. Zum Wohle aller leben sie und ihr Bruder seit einigen Monaten allein auf einem Teil des Geländes. Zu ihrem großen Glück. Koexistenz bedeutet vor allem, die Bedürfnisse und Grenzen jedes Einzelnen zu respektieren und sich ihnen anzupassen.
Maro, der Bruder von Miouk, entkam ebenfalls der Euthanasie, nachdem das Kulturhaus, in dem er zusammen mit anderen Tieren und Menschen lebte, gewaltsam geräumt wurde. Er ist rücksichtslos, neugierig, sehr gierig, und sein Verstand ist scharf. Als loyaler und beschützender Bruder lebt er mit Miouk zusammen. Gemeinsam leben sie ein Leben der Gelassenheit und Freiheit, das sie dringend brauchten. Anfänglich genauso distanziert und ängstlich gegenüber Menschen wie sein Bruder, hat er plötzlich ein beunruhigendes Vertrauen und Zärtlichkeit uns gegenüber entwickelt. Fast ein Jahr nach seiner Ankunft kam er, um unsere Hand zum Kuscheln zu suchen. Seitdem verlangt er nach mehr! Die Zeit, die Freiheit, ohne Zwang so zu sein, wie er ist, und das Vertrauen erlaubten ihm, sich uns zu nähern, als er spürte, dass es für ihn der richtige Zeitpunkt war. Es war eine echte Überraschung, sowohl für ihn als auch für uns!
Naos hatte das Glück, im Sanctuary geboren zu werden. Er hat keinerlei Ausbeutung erlebt! Er ist sehr geistesgegenwärtig, selbstständig, sensibel und extrem anhänglich. Er liebt es, mit seinen großen Brüdern zu spielen und von uns gekrault zu werden. Mehr noch, er ist geradezu süchtig nach Umarmungen, um die er regelmäßig bettelt. Aber er ist nicht nur ein kleiner Stern in der Co&xister-Familie, er ist auch besonders sanftmütig und liebt Kaninchen und Katzen, um die er sich so liebevoll kümmert. Naos ist für alle ein Herz auf Beinen.
Alcor ist ganz weich, sehr verschmust und kommunikativ. Auch er hatte das Glück, im Tierheim geboren zu werden. Er schlägt ständig mit dem Schwanz und zeigt eine beeindruckende Lebensfreude. Alcor ist unendlich freundlich, sowohl zu seinen Artgenossen als auch zu anderen Tierarten. Als anhänglicher kleiner Bruder ist er bei allen beliebt. Ein kleiner Engel voller Sanftmut und Freude, der täglich im Tierheim strahlt.
Nimoh hat sein ganzes Leben lang den Namen "Flocon" getragen. Nachdem er zuvor an anderen Orten gelebt hatte, kam er im Alter von 5 Jahren zu uns, weil er sich mit den anderen Kaninchen seiner letzten Familie heftig zerstritten hatte. Diskret und sehr unabhängig, hat Nimoh die Kontrolle über sein Schicksal zurückgewonnen und lebt nun ein Leben in vollkommener Freiheit auf der Rettungsstation. Er bestimmt seinen Alltag mit Entschlossenheit, und wir sind so glücklich, dass wir ihm das ermöglichen können!
Als kleines Lämmchen, das zu Ostern hätte geopfert werden sollen, konnte Miana diesem Schicksal entgehen und ein süßes Leben im Co&xister-Schutzgebiet an der Seite ihrer Brüder entdecken. Sie ist zärtlich, manchmal schüchtern, aber neugierig. Miana vertraut nicht jedem, aber wenn sie es tut, wird sie zu einem echten Ball der Zuneigung, der sich langsam nähert, um nach einer Umarmung zu fragen, und dann nicht mehr weggeht. Wie ihren Brüdern wurde auch ihr der Schwanz kupiert und sie wurde von ihrer Mutter getrennt. Ein harter Start ins Leben. Wir werden das nicht wiedergutmachen. Aber wir werden alles tun, damit sie und ihre Brüder von nun an das schönste und glücklichste Leben führen, das sie sich vorstellen können!
Myhrï, eine sehr freie Katze, die zuvor bei den Nachbarn des Tierheims gelebt hatte, ist seit einigen Jahren bei uns zu Hause. Sie hat sich freiwillig dazu entschlossen, mit den Kaninchen und Schweinen zusammenzuleben, mit denen sie das Strohlager teilt. Sie ist besonders anhänglich und buchstäblich süchtig nach Umarmungen. Sie liebt nicht nur alle Menschen, die ihr über den Weg laufen, sondern auch die Tiere aller anderen Arten. Myhrï ist ein Herz auf Beinen! (Außer bei Mäusen und anderen Katzen...)
Osha ist ein besonders sensibles und introvertiertes junges Schaf. Sie hätte vor zwei Jahren zu einer Gruppe von Schafen gehören sollen, die zum Schlachten abtransportiert wurden... Aber ihr Schicksal kreuzte sich mit dem von Stéphane Baud, einem ehemaligen Züchter, den wir bei seinem Übergang begleitet haben. Bereits vor zwei Jahren begann er, eher seinem Herzen als seinen Gewohnheiten zu folgen. Dank einer Verkettung von Begegnungen ist Osha nun also neben ihrer Schwester Lia Teil der Co&xister-Familie!
Osha's Schwester Lia hätte vor zwei Jahren ebenfalls zum Schlachter gehen sollen, bevor sie den Weg des ehemaligen Viehzüchters Stéphane Baud kreuzte, der sie vor diesem Schicksal bewahrte. Sanft und entschlossen kam sie ins Heiligtum und eroberte sofort das Herz von Khamti, der Anführerin des Schafklans. Jeden Tag fügt sie sich mit Ruhe und Selbstvertrauen in die Gemeinschaft der anderen ein. Herzlich willkommen!
Ihre blau-braunen Augen sprechen Bände über ihre traumatische Vergangenheit. Root (englisch für "Wurzel"), Gilas Schwester, die drei Monate vor ihr im Sanctuary aufgenommen wurde, war eine Zuchtsau für ein Tierversuchslabor. Sie verbrachte ihr Leben auf Beton und auf engstem Raum und brachte Ferkel zur Welt, die ihr systematisch weggenommen wurden, um für Versuche verwendet zu werden. Obwohl sie eigentlich in den Schlachthof hätte gehen sollen, erlebte sie bei ihrer Ankunft im Heiligtum ein Wunder und eine Wiedergeburt. Ihr durch ihre Genetik und ihre Lebensbedingungen geschundener Körper macht es ihr schwer, sich zu bewegen. Doch ihr neuer Platz, regelmäßige Pflege, Zeit, Vertrauen und eine angepasste Ernährung helfen ihr bereits, wieder zu Kräften zu kommen. Root ist verblüffend sanftmütig und lernt trotz der Traumata, die sie in sich trägt, schnell, Vertrauen zu fassen. Von nun an ist sie "jemand" und kann lernen, ihr Leben als Mutter an der Seite der kleinen Arkana zu leben, der letzten und einzigen ihrer Nachkommen, mit der sie das Glück hat, weiterleben zu dürfen.
Arkana hätte zu den Ferkeln von Root gehören sollen, die für medizinische Experimente weggegeben wurden. Doch ihr Schicksal wollte es anders. So lebt sie nun an der Seite ihrer Mutter, die nun unzertrennlich und gemeinsam aufblüht. Arkana ist eine sehr gesellige, neugierige, verspielte und liebevolle Hündin. Sie hatte das Glück, keine Erfahrungen machen zu müssen und schnell im Tierheim zu landen. Schon im Alter von zwei Monaten blühte sie in dieser wohlwollenden und liebevollen Umgebung auf!
Cosmique wurde geboren, um gemästet und dann geschlachtet zu werden, genau wie sein Zwillingsbruder Bercosma. So war es theoretisch geplant. Die Züchterin, die für ihn verantwortlich war, entschied sich anders und ergriff die Initiative, mich zu kontaktieren, um ihr bei der Suche nach Adoptionsmöglichkeiten für diese beiden Kälber zu helfen. Nach einigen Telefonaten fand ich einen Gnadenhof in der Deutschschweiz welcher die Kälber aufnehmen konnte. Es wurde ein Termin vereinbart um sie dorthin zu bringen. Gleichzeitig wurde Cosmique schwer krank. Die Züchterin und eine Tierärztin halfen ihm langsam wieder gesund zu werden. Jedoch jedes Mal, wenn wir planten die beiden Kälber zu diesem Gnadenhof zu bringen, erlitt Cosmique einen gesundheitlichen Rückfall. Da flüsterte er mir in einem Traum zu, dass er zu Co&xister kommen wolle und nirgendwo sonst. Ich überdachte meine Pläne und schlug einen Termin vor, an dem die beiden Brüder zu meinem Gnadenhof kommen sollten. Seitdem hat sich seine Gesundheit stabilisiert! Nun ist Cosmique also Teil der Co&xister-Familie, zur großen Freude aller Beteiligten.
Bercosma, der Zwillingsbruder von Cosmique, hätte ebenfalls gemästet und dann wegen seines Fleisches geschlachtet werden sollen. Seine Züchterin erwies sich als Glücksstern und er machte sich zusammen mit Cosmique auf den Weg zum Co&xister-Schutzgebiet. Bercosma ist sehr verschmust, neugierig und geistig rege. Er agiert als Beschützer seines verletzlicheren Bruders. Die Zärtlichkeit in seinen Augen spricht Bände. Bercosma wurde von einer Mutter aus der Eringerrasse und einem Vater aus dem Limousin geboren und könnte ohne weiteres der Adoptivsohn der Herdenchefin Maya sein, die aus derselben Rassenkreuzung stammt und mit der er eine ähnliche Geschichte teilt!
Oscar ist ein Lamm, das eigentlich zum Schlachter hätte geschickt werden sollte, nachdem es brutal von seiner Familie getrennt wurde. Ein Ehepaar, das von seiner Geschichte berührt war, verhandelte mit dem Züchter, um ihn verschonen zu können und eine Familie für ihn zu finden. So kam er ins Tierheim und wurde sanft in unseren Schafclan integriert. Oscar ist sanftmütig, verspielt und waghalsig zugleich, sehr geistesgegenwärtig und neugierig.
Die kleine Toskana ist ein Schatz. Sie ist sehr verschmust und verschmitzt und wurde vom ersten Moment ihrer Begegnung an Serenas Adoptivschwester. Da sie ebenfalls unter Zwergwuchs leidet, hat der Tierarzt bestätigt, dass sie wahrscheinlich nicht groß wachsen würde. Was für eine Freude, sie im Heiligtum begrüßen zu dürfen und ihr die Integration in eine vielfarbige Familie zu ermöglichen! Ihre Züchter sind übrigens gerade dabei, ihr Betriebsmodell aufzugeben, und wir unterstützen sie bei der Umsiedlung ihrer letzten Tiere. Es war ganz natürlich, dass wir beschlossen, die Toskana willkommen zu heißen, da uns diese Anfrage nur wenige Tage nach der Anfrage bezüglich Serena erreichte, die unter dem gleichen Problem litt!
Ursprünglich für die Mast und anschließend die Schlachtung bestimmt, hatte Nero das Glück, das Herz seiner Züchterin zu erweichen. Sie hat ihn mit der Flasche großgezogen und konnte ihn schließlich nicht mehr zum Schlachter bringen. Nach einigen Jahren in einem Tierheim lebt er nun bei der Familie Co&xister. Sehr freundlich, anhänglich und gesellig liebt Nero die Gesellschaft von Menschen und weiß genau, wie er sie sucht und bekommt!
Noisette ist ein äußerst verschmustes und zugleich sehr entschlossenes Schaf. Sie weiß, wie sie sich verständlich macht, und hat schnell ihren Platz in der Schafherde der Familie gefunden. Nachdem sie dem Schlachthof entkommen war, wurde sie jahrelang in einem Tierheim untergebracht. Heute blüht sie im Schutz des Lebenshofes auf. Klug und aufmerksam hat sie rasch die sozialen Regeln ihrer Artgenossen verstanden und eine respektierte Position in der Herde eingenommen!